Königshofen
Bekannter Marktflecken der Königshöfer Messe
Königshofen, zweitgrößter Stadtteil Lauda-Königshofens und bekannter Marktflecken an der Tauber, bietet mit der traditionsreichen, alljährlich im September stattfindenden Königshöfer Messe, dem größten und attraktivsten tauberfränkischen Volksfest, einen Anziehungspunkt für Jung und Alt.
Königshofen
Bekannter Marktflecken der Königshöfer Messe
Königshofen, zweitgrößter Stadtteil Lauda-Königshofens und bekannter Marktflecken an der Tauber, bietet mit der traditionsreichen, alljährlich im September stattfindenden Königshöfer Messe, dem größten und attraktivsten tauberfränkischen Volksfest, einen Anziehungspunkt für Jung und Alt.
Bodenfunde aus der Jungsteinzeit, Bronzezeit, frühen Eisenzeit und Keltenzeit in den Grabungsgebieten „Am Wöllerspfad“ und im Gewann „Reißwag“ belegen die bereits sehr frühe, durchgehende Besiedelung des heutigen Stadtgebiets von 4.500 v. Chr. bis 350 n. Chr.
Die Grabungen im Gewann „Reißwag“ liefern einen bedeutenden Einblick in das Ende der von 600 – 100 v. Chr. hier vorherrschenden Zivilisation der Kelten und ihre Integration in die Kultur der Germanen. Um 300 v. Chr. bis 150 n. Chr. wanderten germanische Truppen in das Taubertal ein und trafen dort auf die keltische Bevölkerung. Die Funde in Königshofen lassen erstmals eine Untersuchung der Begegnung und Vermischung dieser beiden Völkergruppen zu.
Sehenswertes
- Katholische Pfarrkirche St. Mauritius, 1836 in spätklassizistischer Form erbaut, mit barocker Ausstattung und Hochaltarbild von Deschwanden (Christi Himmelfahrt). Der romanische Turm (um1200), dem 1497 ein Obergeschoss und später eine barocke Haube aufgesetzt wurde, hat ein Stufenportal mit Bronzetüren (Szene der Schöpfungsgeschichte) von Otto Sonnleitner (1972).
- mittelalterlicher "Goten"
- das "Hohe Haus", ehemalige Vogtei
- Alter Wachturm auf den Turmberg (während des Bauernkrieges fand 1525 die Schlacht auf den Turmberg statt)
- Reste der Mauerbefestigung