Unterbalbach

Traditionelles Handwerkerdorf

Unterbalbach, ein althergebrachtes Handwerkerdorf, grenzt an die Nachbarstadt Bad Mergentheim an. Nördlich von dort mündet von Osten her ein kleines Seitental in den Taubergrund ein. Eine schwache Wasserader, kaum 10 km lang, der Balbach, durchzieht das Tal. Zwei Muschelkalkhügel, der Geinhardsberg (327 m) und der Vogelsberg (347 m) stehen am Eingang in dieses kleine Tal. Zwischen diesen beiden Erhebungen an der Einmündung des Balbach in die Tauber liegt Unterbalbach.

800 Jahre Dorfgeschichte

Unterbalbach hat ca. 1.550 Einwohner und ist der südlichste Stadtteil von Lauda-Königshofen. Das Dorf Unterbalbach (damals Ballenbach) wurde nachweislich am 16. Dezember 1219 erstmalig urkundlich erwähnt.
Die Vereinslandschaft in Unterbalbach ist vielfältig. Hier ist für jeden etwas geboten, ob alt oder jung, ob sportlich oder kulturell. Am neuen Sportgelände ist in den letzten Jahren mit einem kleinen See, einem Beachvolleyballplatz, Boulebahnen und dem Festplatz ein schönes Freizeitzentrum entstanden. Die Lage am 5-Sterne-Radweg „Liebliches Taubertal – Der Klassiker“ lädt zur aktiven Freizeitgestaltung ein.

Am Ortsausgang in Richtung Oberbalbach liegt der jüdische Friedhof, der von besonderer kulturhistorischer Bedeutung ist. Die seit dem 16. Jahrhundert nachgewiesene Anlage zählt zu den bemerkenswertesten ihrer Art im süddeutschen Raum. Hier reihen sich rund 1.400 alte, mit hebräischen Schriftzeichen und Ornamenten bedeckte Grabsteine aneinander.

Weitere Informationen

www.unterbalbach.de

Sehenswertes