Dienstjubiläum bei der Stadt Lauda-Königshofen

Bei der Stadtverwaltung Lauda-Königshofen wurde ein seltenes Dienstjubiläum gefeiert. Die Jubilarin, Ulrike Bach, kann auf eine 40-jährige Tätigkeit im öffentlichen Dienst zurückblicken.

Davon allerdings „nur“ 33 Jahre im Sekretariat der Josef-Schmitt Realschule Lauda.

Von der Bank, über das Krankenhaus zur Realschule - so kann der Werdegang von Bach beschrieben werden. Sie begann als Kontoristin bei der Bayerischen Hypothekenbank Erding bevor sie als Arztschreibkraft und später als Arztsekretärin zum Kreiskrankenhaus Erding wechselte. Nach einer kurzen Zwischenstation in einem Unternehmen für Fördertechnik, trat sie 1979 als Schulsekretärin der Realschule bei der Stadt Lauda-Königshofen ein. Seit Februar 2011 befindet sie sich in der Freizeitphase der Altersteilzeit. 

Bürgermeister Thomas Maertens lobte bei einer kleinen Feier Ulrike Bach als anerkannte Schulsekretärin  und verantwortungsvolle Repräsentation der Josef-Schmitt-Realschule. Auch die drei Rektoren, mit denen die sie seit ihrem Eintritt zusammen arbeitete ließen nichts auf sie kommen, so Maertens. Der Rathauschef würdigte die langjährige Tätigkeit der Jubilarin und dankte ihr für ihre hervorragende Arbeit in den vergangenen Jahrzehnten. Mit der Überreichung der Urkunde für 40-jährige Tätigkeit im öffentlichen Dienst, des Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann, verband er seine Anerkennung und die besten Wünsche für die Zukunft. 

Diesen Glückwünschen schloss sich der Personalratsvorsitzende Hubert Knötgen im Namen aller Bediensteten der Stadt Lauda-Königshofen an und überreichte ihr als kleines Geschenk „365 schöne Tage“, in Form eines Kalenders.

Anschließend überbrachte Realschulrektor Jochen Groß die Grüße des Kollegiums. Es sei für ihn eine besondere Ehre Bach zum Dienstjubiläum gratulieren zu dürfen. Sie habe ihm seine Einarbeitung als Konrektor sehr erleichtert, wofür er sich nochmals herzlich bedankte. Ebenso betonte Groß, dass sich alle ehemaligen Schüler bei Schulführungen immer gerne an ihre Sekretärin Frau Bach erinnern. Auch dies verdeutliche nochmals ihre Bedeutung für die Schule.

Abschließend erklärte der Realschulrektor a. D., Norbert Linhart, dass sie bei seiner Entscheidung zur Bewerbung vom Konrektor zum Rektor ein wesentlicher Faktor dargestellt habe. „Ihre Tür war immer offen“, ergänzte Linhart. 

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